Wir stellten hier unser Wissen über Bienen, deren Produkte und jener «Materialien», die Bienen in ihrem Alltag benötigen sowie über Honig zusammen. Dieses gewannen wir durch Gespräche mit Imkern, Studium der Informationen des Landkreis Rottal-Inn und durch Informationen des Hotels «Baur au Lac» Zürich.
Ein jüngst gefundenes, spannendes Buch für Imker, leichtverständlich verfasst und dennoch alle Bereiche abgedeckt, die ein Imker wissen sollte;
Wolfgang Ritter
«Gute imkerliche Praxis»
Verlag Eugen Ulmer
ISBN 978-3-8001-0375-1
Für Literaturfreunde folgendes Buch über Honig und Bienen mit allerlei Bezugspunkten zur Literatur und aus dem Alltagsleben;
Ralph Dutli
«Das Lied vom Honig, eine Kulturgeschichte der Biene»
Wallstein-Verlag
ISBN 978-3-8353-0972-2
Im Anzeiger von Affoltern ist ein schöner Bericht über die Arbeit der Imker erschienen. Gern bedanken wir uns für den Artikel beim Anzeiger von Affoltern. Der Bericht kann hier als PDF heruntergeladen werden.
Auf den nachfolgenden Seiten haben wir das gesammelte Wissen rund um den Honig übersichtlich erläutert. Eine umfassende Quelle mit umfangreichem Wissen über Bienen und Honig ist überdies eine Broschüre vom Landkreis Rottal Inn. Auch pflegt man dort den Lebensraum der Bienen. Dem Inhalt haben wir wie folgt entnommen;
Die Bedeutung der Biene
Die Schönheit der Natur- und Kulturlandschaft, verbunden mit Lebensräumen für Bienen und andere Insekten, gilt es zu erhalten. Ohne Blütenbestäuber wie Honig- und Wildbienen, Hummeln, Wespen, Schwebfliegen und vielen anderen bestehen weder Obst noch Wildfrüchte. Wir sind auf diese Insekten angewiesen.
Viele Wildbienen sind durch die veränderte Umwelt akut bedroht oder bereits ausgestorben. Die Honigbiene füllt diese Lücke. Dennoch besteht die Gefahr, dass die Bestäubung an vielen Orten gefährdet oder nicht mehr gewährleistet ist. Der Landkreis Rottal-Inn weist noch eine vergleichsweise sehr hohe Bienendichte auf, aber der Nachwuchs von Bienen ist für Imkereien essentiell.
Entscheidend tragen Blütenbestäuber zum volkswirtschaftlichen Gewinn in Landwirtschaft, Gartenbau und Saatzucht bei, die bedeutendste Rolle spielen sie bei der Erhaltung der Wildflora. Die Wildpflanzen sind Teil der Nahrungskette, und mit einer ausbleibenden Bestäubung wäre unsere gesamte Kulturlandschaft und der Fortbestand vieler Tierarten bedroht. Beispielsweise zahlreiche Vogelarten, wie das Rotkehlchen, ernähren sich von Wildblüten.
Die Blütenbestäubung
Zwar vermögen wir es, Honig zu importieren, doch nicht die Bestäubung der Blüten. Möchte eine Pflanze Samen oder Früchte hervorbringen, müssen zuvor Blüten bestäubt werden. Honigbienen übernehmen bei ihrem Flug von Blüte zu Blüte die Bestäubung. Neben ihrer Gewinnung von Honig sorgen sie also bei Wild- und Nutzpflanzen für reichen Fruchtansatz, nur so kann die Pflanzenwelt demnach Jahr für Jahr bestehen bleiben.
Ein Bienenvolk verbraucht im Laufe eines Jahres etwa 35 kg Blütenstaub, eine großartige Leistung. Besonders der Obstbau zieht einen hohen Nutzen aus dem emsigen Treiben der Bienen, übernehmen diese doch bereits 80% der Bestäubungsleistung. Als Volk überleben Honigbienen den Winter und sind deshalb zur Frühjahrsblüte mit Tausenden von Bienen voll einsatzfähig. Im Gegensatz zu allen anderen Insekten sind die Honigbienen „blütenstetig“, sie bleiben einer Blütenart treu, bis diese ausgeschöpft ist. Daraus ergibt sich ihre wesentliche Bedeutung für die Befruchtung; denn niemals könnte beispielsweise Blütenstaub einer Apfelblüte eine Birnbaum-Blüte befruchten. Wer denkt schon beim Biss in einen Apfel an die Leistung der Bienen? Die Honigbiene sorgt demnach für hohe Erträge. Dazu zählen die Erträge bei Obst, Raps oder Sonnenblumen.
Der Einfluss auf den Ertrag durch Bienenbestäubung kann zum Beispiel hinsichtlich Kernobst eine Steigerung bis zum Zehnfachen ausmachen. Deshalb lassen sich Honigbienen besonders durch ihre Bestäubungsleistung an Nutzpflanzen in Europa als wertvolle Haustiere der Europäer bezeichnen. Der Wert des Bienenfleißes lässt sich aber auch in anderen Zahlen ausdrücken; der volkswirtschaftliche Wert der Blütenbestäubung liegt mindestens um das 15-fache höher, als der Erlös aus dem Verkauf von Honig und anderen Bienenprodukten.
Faszinierende Bienenwelt
Die Honigbiene heißt mit wissenschaftlichem Namen Apis mellifera, was so viel wie Honigtragende Biene bedeutet. Seit 30 Millionen Jahren existieren Bienen auf der Erde. Noch immer sind viele Ihrer Geheimnisse zu entschlüsseln. Die Menschen sind seit jeher fasziniert vom Bienenvolk, ein hochorganisierter Staat, in dem Tausende auf engem Raum friedlich zusammenleben und funktionieren.
Sie sind Architekten beeindruckender Wabenkonstruktionen, die immer senkrecht ausgerichtet sind, dies ohne Lot und Kompass. Moderne Soziobiologen sprechen von einem Superorganismus, die alten Bienenväter sprachen einst von dem „Bien“. Jeder Bienenstaat verfügt über nur eine einzige Königin, die zum Fortbestand ihres Volkes bis zu 2`000 Eier täglich legt. Im Sommer wirken in einem Bienenvolk 50`000 bis 70`000 Arbeitsbienen und mehrere hundert Drohnen (männliche Bienen). Den Winter überlebt es mit rund 20`000 Tieren. Die Arbeitsbienen durchlaufen in ihrem Leben mehrere Berufe, also auf Arbeitsstellen als Putzbiene, als Baubiene, als Brutpflegebiene, als Wächterbiene sind sie tätig. Erst in ihrem letzten Lebensabschnitt verlässt eine einstige Arbeitsbiene als Seniorin und gleichsam Sammelbiene das Nest und besucht täglich bis zu 3`000 Blüten.
Mithilfe ihrer Tanzsprache können Honigbienen im Stock mitteilen, in welcher Richtung und Entfernung sich eine ergiebige Futterquelle befindet. Ist eine Blume abgeblüht, verliert sich für die Honigbienen auch rasch ihre Attraktivität. Bienenfleiß – für 500 Gramm Honig sind etwa 30`000 Blütenbesuche notwendig, dafür legen die Bienen eine Wegstrecke zurück, die dem dreifachen Erdumfang entspricht.
Die Tradition und Kunst der Imkerei
Imkereien bestehen bereits seit Menschen sesshaft geworden waren. Die erste Hochblüte erreichte die Menschen in Ägypten. Auch schon im antiken Griechenland und alten Rom wusste man die Produkte der Bienen zu schätzen. Honig galt als Götterspeise und begehrtes Handelsgut. Im Mittelalter verbreitete sich unter Führung der Klöster die Hausbienenzucht.
Eine lange Tradition kommt den Imkereien in Bayern zu, die Zeidler waren geachtete Männer und in einer eigenen Zunft vereinigt. Sie bearbeiteten Bienenvölker noch in hohlen Baumstämmen. Waren die Bienenvölker bisher in sogenannten Beuten mit fest eingearbeiteten Waben untergebracht, so wurde im 19. Jahrhundert das Rähmchen und damit die heraus zu hebenden Wabe entwickelt. Viele Entdeckungen fallen auf diese Zeit: Die Erfindung der Honigschleuder ließ es zu, dass die Waben nach der Honiggewinnung wiederverwendet werden konnten. Als technischen Fortschritt zur Wachsgewinnung bewährte sich die Erfindung der Mittelwandpresse.
Seit Jahrhunderten stehen die Honigbienen unter der Obhut des Menschen. Dennoch haben sie die ihnen von Natur aus mitgegebenen Lebensgesetze beibehalten und sind trotz Haltung und Pflege durch die Imker Wildtiere geblieben. Einem Imker obliegt es, die biologischen Eigenheiten jedes Bienenvolkes äusserst sorgfältig zu beachten. Jegliche moderne Imkerei versucht, die Völkervermehrung und Honiggewinnung im Einklang mit dem Lebensrhythmus der Bienen zu nutzen. Ein Bienenvolk verkörpert immerzu ein sensibler Organismus, der nur in einer intakten Umwelt gedeiht.
Umweltveränderungen, weniger naturnahe Lebensräume, Krankheiten und Feinde belasten die Völker, auch durch Import verursachte Krankheiten. Honigbienen können heute nur noch durch Imker existieren. Ein Imker verfügt über ein umfassendes Fachwissen über die Zusammenhänge zwischen Naturhaushalt und Bienenhaltung. Zur richtigen Zeit sorgt er mit geeigneten Pflegemaßnahmen für Nistmöglichkeiten, ausreichende Nahrungsquellen und für die Gesundheit und Vitalität der Völker.
Wer sich von der „Bienen-Begeisterung“ anstecken lässt, findet bestimmt eine faszinierende und erholsame Freizeitbeschäftigung. Kinder und Erwachsene entdecken im Landkreis Rottal-Inn sowie an anderen Orten die Geheimnisse eines Bienenstaates und freuen sich auf die erste eigene Honigernte. Imker kann jeder werden, den die Liebe zur Natur auszeichnet, und der sich für das biologische Geschehen interessiert. Alles lässt sich erlernen.
Imkereien sind immer wieder spannend: Kein Jahr gleicht dem anderen, Wetterbedingungen und Pflegemaßnahmen stehen in engem Zusammenhang. Wie jede Art Tierhaltung bedeutet auch die Imkerei, Verantwortung für das Wohlergehen anderer Lebewesen zu übernehmen. Die Hausbienen sind übrigens sanftmütig. Nur sofern Bienen sich bedroht fühlen, wehren sie sich. Ein erfahrener Imker weiß, wie man mit Bienen umgehen sollte.
Der Bienenhonig und weitere Produkte
Haben die Bienen ihre Honigwaben gefüllt und zu 2/3 mit Wachsdeckeln versehen, so kann der Imker mit der Ernte des Honigs beginnen. Die reifen Honigwaben werden dem Volk entnommen und ausgeschleudert. Der Honig wird erst gesiebt, um Wachsteilchen zu entfernen und dann sorgfältig weiterverarbeitet. Bei der Ernte ist Honig immer klar und dickflüssig. Doch nach einer gewissen Zeit kristallisiert der Traubenzucker, und der Honig wird trüb und teigig. Dieser Vorgang ist allerdings vollkommen natürlich. Wie sich die Jahreszeiten mitsamt ihrer Pflanzenvielfalt ändern, so verändert sich auch Aroma, Geschmack, Farbton und Zusammensetzung des Honigs.
Honigsorten
Blütenhonig
Nektar vieler Blüten und Pflanzenarten. Farbe, Bukett, Konsistenz variieren.
Frühtracht
Nektar von Weiden, Obstgehölzen, Ahorn. z.B. Rapshonig mit mildem Aroma.
Sommertracht
Wechselnde Anteile an Nektar und Honigtau. Honigtau; durchscheinender, klebrig-süßer Saft (als Ausscheidung von Blattläusen oder Ähnlichem) auf Pflanzen.
Waldhonig
Entstammt zahlreichen Baumarten und weist stets eine dunkle Färbung auf, ist besonders reich an Mineralstoffen und verfügt über ein malzig-würziges Aroma.
Imker erzeugen und vermarkten gern besonders schonend naturbelassene Honige, denen keine Stoffe entzogen oder hinzugefügt werden. Dies ist durch Pollenanalyse nachweisbar. Ein Imker bürgt als Erzeuger und Abfüller auf jedem Imker-Honigglas mit Namen und Adresse für Echtheit und Qualität. Den Honig kauft man am besten beim Imker.
Wie bereits bekannt, ist Honig nicht das einzige Bienenprodukt. Zahlreiche weitere Erzeugnisse aus dem Bienenstock werden verwendet. Bienen produzieren ohne Entstehung von Abfall, Rückständen und Umweltbelastung wertvolle Rohstoffe. Waben aus selbst erzeugtem Bienenwachs gehören zu jedem Bienenvolk. Ein Imker schmilzt aussortierte Waben ein und erhält reines Bienenwachs, eine feste wohlriechende Substanz. Über Jahrhunderte wurde Bienenwachs vor allem zur Herstellung von Kerzen verwendet. Noch heute schätzt man den aromatischen Duft an diesem goldgelben Naturprodukt. Zudem belasten Bienenwachskerzen im Gegensatz zu herkömmlichen Kerzen niemals die Umwelt. Bienenwachs enthalten überdies viele Pflegemittel für Leder und Holz.
Mittels Bienenwachslasur schützten Schmiede früher sogar Eisen gegen Rost. Wachs wird auch als natürlicher Hüllstoff verwendet, beispielsweise um dieverse Käsesorten herum. Ebenfalls Bestandteil ist es in kosmetischen Präparaten zur Haut-, Haar- und Lippenpflege.
Das Kittharz, gleichbedeutend wie das Propolis verwenden die Bienen zum Abdichten von Spalten und Ritzen, zur Stabilisierung ihrer Waben sowie zur Desinfektion und Abwehr von Bakterien und Pilzen. Die Bienen sammeln an Knospen, Früchten, Blüten und Blättern der Pflanzen Harze, die sie als Kittharz einbauen. Dieses besteht aus Balsamen und Harzen. Von den Menschen wird es als gesundheitlich bedeutsame Substanz eingesetzt. Denn gern verwenden wir es gegen Infektionen der Atemwege. Überdies fördert Propolis die körpereigenen Abwehrkräfte. Auch fördert es durch seine desinfizierende Eigenschaft die Wundheilung und dient prima der Wundpflege. Diese für uns Menschen gesundheitsfördernden Eigenschaften wiederhole und vertiefe ich nochmals weiter unten, unter «Die Bienenapotheke».
Ein ganz anderer interessanter Effekt: Propolis aufgelöst in Alkohol oder Salmiaklösung eignet sich zum Anstreichen von Holz, besonders von Streichinstrumenten. In einem Fall wurde Propolis sogar weltberühmt: Die Stradivarigeigen mit ihren besonders schönen Klängen wurden mit Kittharzanstrich versehen.
Die Industrie verwendet Honig für die Schönheitspflege als eine Zutat in Cremes, Lotions, Gesichtsmasken usw., (Beiläufig erwähnte ich schon oben, wo Bienenwachs in Kosmetika Anwendung findet. Doch hier erläutere ich die Anwendung des Honigs.)
Ferner war der Met, der Honigwein das Nationalgetränk der trinkfrohen Germanen und wurde in Liedern und Sagen verherrlicht. Honig wurde hierbei mit Wasser verdünnt, und die Gärung brachte den typischen Geschmack hervor. Heute besteht ein äusserst breites Angebot alkoholischer Honiggetränke Met, Honigschnaps, Honiglikör. sowie Met-Secco, den ein findiger Bio-Imker erfand.
Die Bienenapotheke
„Der Wert des Honigs liegt in seinem Charakter als Arzneimittel,“ sagte Sebastian Kneipp vor langer Zeit. Aber sogar schon die alten Ägypter, Chinesen und Römer sahen im Honig mehr als ein Nahrungsmittel und setzten ihn bereits als Heilmittel ein. Honig ist ein bewährtes Hausmittel aus der Schatztruhe der Natur. Besonders naturbelassener Honig wirkt wohltuend bei Halsschmerzen, fiebrigen Erkältungen oder Darmbeschwerden. Warme Milch mit Honig, (nicht über 40°C erhitzt,) bewährt sich als uraltes Rezept bei Erkältungen und stammt von keinem Geringeren als Hippokrates. Aufgrund seiner antiseptischen (desinfizierenden) Wirkung trägt Honig zur Wundheilung bei.
Honig-Rückenmassagen wirken durch die hautpflegenden Inhaltsstoffe phänomenal, dabei entziehen sie der Haut und dem Bindegewebe auch Gift- und Schadstoffe.
Kittharz/Propolis
Wie etwas oberhalb bereits eröffnet (unter; Der Bienenhonig und weitere Produkte), wiederhole ich hier nochmals die bedeutende medizinische Wirkung des Kittharzes. Zu diesem Kapitel vertiefe und weite ich zudem aus: Die Bienen sammeln an bestimmten Pflanzenteilen Harze (genauer oberes Kapitel), die sie als Kittharz, das so genannte Propolis im Stock einbauen. Dieses besteht aus Balsamen, Harzen und anderen pharmakologisch wirksamen Stoffen.
Dessen Wirksamkeit für den Menschen ist auf zahlreichen Gebieten anerkannt. Innerlich angewendet, verwendet man es gern gegen Infektionen der Atemwege. Überdies fördert es die körpereigenen Abwehrkräfte. Äusserlich angewendet fördert es durch seine desinfizierende Eigenschaft die Wundheilung und dient prima der Wundpflege. Auch der Zahnpflege ist es sehr zuträglich. Anerkannt wird es vor allem bei Hautleiden und in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde.
Blütenpollen (Blütenstaub)
Blütenpollen verkörpern die Eiweißquelle des Bienenvolkes und entstehen aus dem Blütenstaub. Bienen sammeln sie aus den Staubgefäßen der Pflanzen und reichern diese anschließend mit Nektar und Enzymen an. Dadurch verklebt der Blütenstaub zu größeren Körnchen. Diese sind reichlich mit Nährstoffen versehen und wirken positiv auf den menschlichen Immunhaushalt. Wissenschaftler fanden in Blütenpollen über 100 Nährwirkstoffe vor, welche der menschliche Organismus benötigt, davon teils essentielle. Auch diese kann man vereinzelt auf dem Markt beziehen.
Gelée Royale
Die Tatsache, dass Gelée Royale als Futter der Königin im Bienenstaat dient, lässt nach dessen menschlichem Verzehr leicht auf eine Stärkung des betreffenden Menschen schliessen. Was auch stimmt. Zumal es eine Kombination von Fettsäuren, Vitaminen, Aminosäuren und Spurenelementen enthält. Zwar weiß man um die Wirkstoffvielfalt von Gelée Royale, doch dessen Wirkmechanismen sind zum großen Teil ein Geheimnis des Bienenvolkes geblieben. Die Einnahme von Gelée Royale soll jedenfalls die Lebenserwartung, Fruchtbarkeit und Libido steigern, die immune Abwehrkraft und Vitalität stärken sowie bei Beschwerden während des Klimakteriums helfen.
Ferner kommen diverse Endprodukte der Biene bei Apitherapie zur Anwendung. Beispielsweise die Anwendung von Bienengift in Salben oder in reiner Form durch die Bienenstichbehandlung brachte respektable Erfolge bei Rheuma und Multipler Sklerose.
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